Darkest Light

Was sagt man, wenn Worte einfach nicht ausreichen? Wenn man jemanden, der einem nahesteht, leiden sieht und man selbst nur hilflos danebenstehen kann? Jede gut gemeinte Floskel fühlt sich falsch an, jede Umarmung scheint zu kurz. Man möchte Trost spenden, aber die eigene Sprache fühlt sich plötzlich so leer und fremd an.

Genau dieses Gefühl der Ohnmacht war der Ursprung von „Darkest Light“. 

In diesen Momenten habe ich mich ans Klavier gesetzt. Nicht, um die Trauer wegzuspielen, sondern um ihr einen Raum zu geben. Ich wollte ein Stück schreiben, das nicht sagt „Alles wird gut“, sondern „Ich sehe deinen Schmerz und bin bei dir“. Ein musikalischer Begleiter, der die Hand hält, wenn man durch die Dunkelheit des Verlustes geht.

Der Titel „Darkest Light“ beschreibt genau das, was ich ausdrücken wollte: Selbst in den schwärzesten Stunden gibt es ein Licht. Es ist das Licht der Erinnerungen, der gemeinsamen Momente und der Liebe, die bleibt. Dieses Licht ist vielleicht erst nur ein schwaches Glimmen, aber es ist da und kann uns den Weg weisen. Das Stück soll eine Erinnerung daran sein, dass Trauer und Liebe untrennbar miteinander verbunden sind.

Vielleicht kennt ihr dieses Gefühl der Sprachlosigkeit selbst. Vielleicht musstet ihr auch schon einmal Abschied nehmen und habt nach Halt gesucht. Wenn ja, dann ist dieses Stück für euch. Es ist eine musikalische Umarmung für jeden, der sie gerade braucht.

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